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Bereits 820 Fahrradbetriebe sind beim neuen Angebot österreichweit dabei!
Die Nachfrage nach dem Reparaturbonus ist weiterhin sehr hoch. Zwei Jahre nach seiner Einführung wurde bereits die Marke von einer Million eingelöster Bons erreicht, wodurch viele Elektrogeräte vor der Entsorgung bewahrt werden konnten.
Aufgrund dieser großen Beliebtheit hat das Klimaschutzministerium (BMK) beschlossen, den Reparaturbonus auf Fahrräder auszuweiten: Ab sofort kann der Reparaturbonus nicht nur für E-Bikes, sondern auch für alle anderen Fahrräder, Lastenräder und Fahrradanhänger genutzt werden. Der Bonus deckt 50 % der Reparaturkosten bis zu einem Betrag von 200 Euro für Reparaturen, Service oder Wartung ab, sowie 30 Euro für einen Kostenvoranschlag.
Privatpersonen mit Wohnsitz in Österreich können den Reparaturbonus schnell und unkompliziert auf reparaturbonus.at beantragen und innerhalb von drei Wochen bei einem der teilnehmenden Partnerbetriebe einlösen. Der gesamte Rechnungsbetrag muss beim Partnerbetrieb beglichen werden, und die Förderungssumme wird direkt auf das Bankkonto der antragstellenden Person überwiesen.
Alle registrierten Partnerbetriebe sind auf reparaturbonus.at gelistet. Sowohl die Betriebe als auch ihre Kundinnen und Kunden profitieren von den Vorteilen. Nicht zuletzt werden durch diese Förderung im Sinne der Kreislaufwirtschaft Ressourcen geschont und eine aktive, umweltfreundliche Mobilität gefördert.
Dank des EU-Förderungsprogramms NextGenerationEU stehen für den Reparaturbonus rund 130 Millionen Euro bereit. Aufgrund der großen Beliebtheit wurde der Förderungstopf zusätzlich mit nationalen Mitteln um insgesamt 124 Millionen Euro aufgestockt.
„Der große Erfolg des Reparaturbonus zeigt: Die Menschen in Österreich wollen in einer Welt leben, in der wir sorgsam mit unseren Ressourcen und unserer Umwelt umgehen. Daher freut es mich, dass wir den Bonus ab sofort auch für Reparaturen von Fahrrädern anbieten können. Ich bin davon überzeugt, dass viele Kundinnen und Kunden das neue Angebot nutzen werden“, so Klimaschutzministerin Leonore Gewessler.